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KI.KA-Infotext: "Beelzebub Irrwitzer und Tyrannja Vamperl wohnen in der Villa Albtraum. Die beiden miesen Magier müssen jeden Tag ihr Soll an bösen Taten vollbringen. Wenn nicht, landen sie in der Hölle! Ihre Zeit wird verdammt knapp. Schon ist es mit der Ruhe vorbei für den Kater Maurizio di Mauro und den Raben Jakob Krakel. Die beiden sind die Haustiere von Beelzebub Irrwitzer und Tyrannja Vamperl. Gemeinsam müssen unbedingt ihren Herrchen die Suppe "ver­salzen". Gemeint ist der fürchterliche satanarchäolü­genialko­höllische Wunschpunsch. Mit seiner magischen Kraft bringen die beiden fiesen Zauberer Tag für Tag üble Flüche über die Stadt Mikropolis. Werden die Tiere es rechtzeitig schaffen, die Wunschpunschflüche zu verhindern?"

Die Serie basiert auf dem Buch "Der satanarchäolü­genialko­höllische Wunschpunsch" von Michael Ende.

Deutsche Erstausstrahlung:
09.11.2001 - 04.07.2002 (KI.KA)

Auf DVD erschienen:
6 Folgen
(von 52 Folgen)

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Folge 1-3
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Folge 4-6

Episodenliste

Deutsche Titel
1. Der Punsch der Pünsche 09.11.2001
2. Ein Schauermärchen 12.11.2001
3. Verrücktes Wetter 13.11.2001
4. Wünsche werden wahr 14.11.2001
5. Grünes Grauen 15.11.2001
6. Belebte Bilder 16.11.2001
7. Doppelt gemoppelt 19.11.2001
8. Furchtbare Weihnacht 20.11.2001
9. Fluch der Vergangenheit 21.11.2001
10. Maschinen mit Macke 22.11.2001
11. Ungeheueres Ungeziefer 23.11.2001
12. Kinder-Chaos 26.11.2001
13. Tierische Verwandlung 27.11.2001
14. Tierfreund Made 28.11.2001
15. Steinzeit-Stress 29.11.2001
16. Wilde Haustiere 30.11.2001
17. Nichtsnütze 03.12.2001
18. Verlier-was-Zauber 04.12.2001
19. Magischer Müll 05.12.2001
20. Sandflut 06.12.2001
21. Tyrannischer Irrwitz 07.12.2001
22. Quälgeister 10.12.2001
23. Schreckliche Scherze 11.12.2001
24. Haarige Heimsuchung 12.12.2001
25. Lahmer Zauber 13.12.2001
26. Rollentausch 14.12.2001
STAFFEL 2
27. Schuhe im Tanzfieber 30.05.2002
28. Geldrausch in Mikropolis 31.05.2002
29. Albtraum in Schwarz-Weiß 03.06.2002
30. Magische Anziehungskraft 04.06.2002
31. Auto Attacke 05.06.2002
32. Ein teuflischer Vertrag 06.06.2002
33. Trostloser Trauerzauber 07.06.2002
34. Gefährliche Füße 10.06.2002
35. Schrecklich nette Zauberer 11.06.2002
36. Fluch der Eitelkeit 12.06.2002
37. Verhexte Warteschlange 13.06.2002
38. Flüchtiger Fluch 14.06.2002
39. Wut am Valentinstag 17.06.2002
40. Zänkisches Bündnis 18.06.2002
41. Vegetarische Verwandlung 19.06.2002
42. Schaurige Schatten 20.06.2002
43. Gefährliche Zeitreise 21.06.2002
44. Träume sind Schäume 24.06.2002
45. Ein hundsgemeiner Fluch 25.06.2002
46. Aufruhr in Mikropolis 26.06.2002
47. Zauberhafte Gewinner 27.06.2002
48. Verfluchter Schnupfen 28.06.2002
49. Ein klitzekleiner Zauber 01.07.2002
50. Eiskalt verzaubert 02.07.2002
51. Lügen haben lange Nasen 03.07.2002
52. Inspektor Made 04.07.2002

Episodenführer

Die Folgentexte stammen mit freundlicher Geneh­migung vom KI.KA - Der Kinderkanal von ARD & ZDF www.kika.de

1. Der Punsch der Pünsche
An einem stürmischen Silvesterabend taucht der Gesandte der Äußersten Finsternis, Maledictus Made, zum ersten Mal in der Villa Albtraum auf. Drohend verlangt er vom Geheimen Zauberrat Beelzebub Irrwitzer und dessen Hexentante Tyrannja Vamperl gewaltig-böse Taten. Wohl oder übel müssen sich die beiden ungleichen Magier zusammentun, denn jeder besitzt eine Hälfte der Rezeptur für den satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch. Mit seiner furchtbaren magischen Kraft vergiften sie alle Gewässer, lassen Pflanzen absterben und verpesten die Luft. Ihre Haustiere, die Spione vom Rat der Tiere, Jakob Krakel und Maurizio di Mauro, müssen dem bösen Spuk noch im alten Jahr ein Ende machen, sonst ist die Erde dem Untergang geweiht. Nur ein Glockenton aus dem neuen Jahr kann dem Wunschpunsch seine verheerende Wirkung nehmen: Eine fast unlösbare Aufgabe für die tapferen Tiere.

2. Ein Schauermärchen
Der Geheime Zauberrat Beelzebub Irrwitzer liest gerade seinem Käterchen Maurizio "Der Wolf und die sieben Geißlein" vor, da verlangt der unerbittliche Maledictus Made von Irrwitzer und dessen Tante Tyrannja Vamperl wieder einen üblen Fluch. Die unterbrochene Märchenstunde inspiriert die beiden Zauberer zu einem Wunschpunschfluch, der jedes vorgelesene Märchen Wirklichkeit werden lässt. Bald versetzen glibbrige Froschkönige, Knusperhexen, hungrige Wölfe und trampelige Riesen die Stadt Mikropolis in Angst und Schrecken. Dagegen müssen Jakob und Maurizio unbedingt etwas unternehmen. Tante Noahs Rätselrat rät, die Zauberer mit einem ganz bestimmten Märchen zu überlisten. Auf der Suche nach einem Märchen, das den Fluch brechen kann, müssen Kater und Rabe noch Rotkäppchen retten und drei kleine Schweinchen. Maurizio bereitet schließlich als "Gestiefelter Kater" dem Fluch ein Ende.

3. Verrücktes Wetter
Um ihren Zaubervertrag zu erfüllen, verfallen die faulen Zauberer Irrwitzer und Tyrannja auf die Idee, das Wetter durcheinander zu bringen. Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch ist rasch gebraut, und schon ändert sich das Wetter alle paar Minuten. Gerade schien die Sonne, da stürmt es plötzlich, dann schneit es überraschend, und kurz darauf ist es wieder brütend heiß. Die Menschen sind verzweifelt. Und auch Jakob und Maurizio leiden unter dem wechselhaften Wetter. Jetzt kann nur noch ein Rätselrat von Tante Noah helfen. Rabe und Kater sollen den aufhalten, der das Wetter genau vorhersagen kann. Doch ihre Versuche beim Fernsehen und in einer Wetterstation sind ohne Erfolg. Schließlich erinnert sich Jakob an eine Art Barometer mit einem Frosch auf einer Leiter, der tatsächlich das verrückte Wetter beruhigt.

4. Wünsche werden wahr
Wieder brauen die zwei bösen Zauberer den Wunschpunsch und lassen diesmal alle Wünsche wahr werden. Aber immer so, wie es keiner erwartet. Der Fluch wirkt verheerend: Karl wünscht sich, fliegen zu können: schon schwebt der Nachbarsjunge durch die Luft und kann nicht mehr landen. Ein Mann seufzt: "Ach könnte ich doch ewig in meinem Liegestuhl liegen", da ist er schon magisch gefesselt und kann nie mehr aufstehen. Aber diesmal erwischt es auch Tyrannja und Irrwitzer. Sie wünschen sich, dass Maledictus Made sie nie wieder schlecht behandeln solle. Da erscheint ein anderer Unterweltgesandter und drangsaliert die tölpelhaften Zauberer um so mehr. Jakob und Maurizio begeben sich in größte Gefahr, um den Fluch zu brechen. Kurz vor Ablauf der Zeit, rettet sie ein eigener Wunsch, mit ungeahnten Folgen.

5. Grünes Grauen
Gnadenlos wird der Schaukelbaum von Maurizio und Jakob abgeholzt. Bürgermeister Blöff will anstelle des Parks Parkplätze anlegen lassen. Das bringt den Zauberrat Irrwitzer und seine Tante auf eine gemeine Idee. Mithilfe des satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunschs lassen sie alle Pflanzen so stark wachsen, dass die ganze Stadt zugewuchert wird. Das Chaos vervollständigt Irrwitzers fleischfressende Pflanze Diona, die riesig wächst und sich bedrohlich vermehrt. Da gibt es kaum noch ein Durchkommen für Jakob und Maurizio. Der Rätselrat von Tante Noah liefert ihnen den entscheidenden Hinweis: Sie müssen den Kreislauf des Pflanzenwachstums beschleunigen, um den Fluch zu brechen. Mit Super-Pflanzen-Dünger und der Unterstützung einer Pelikan-Fliegerstaffel gelingt den Tieren die Bändigung des Grünen Grauens.

6. Belebte Bilder
Der finstere Maledictus Made setzt Tyrannja Vamperl und ihren Neffen gehörig unter Druck. "Unser Urgroßonkel hätte nicht mit sich so rumspringen lassen", jammert Irrwitzer. Und schon ist ein ganz arglistiger Fluch geboren. Mit dem Wunschpunsch lassen die Möchtegern-Magier sein Ölbildnis lebendig werden. Und alle anderen Bilder in Mikropolis gleich mit. Eine Panik bricht aus, als Gemälde der Kunstgalerie entfliehen. Lebendige Strichmännchen erschrecken die Kinder und halbfertige Porträtbilder ziehen durch die Stadt. Jakob und Maurizio versuchen verzweifelt, die Bilder in ihre Rahmen zurück zu bringen. Der wiederbelebte Urgroßonkel behandelt seine nichtsnutzigen Verwandten indessen wie zwei Leibeigene und lässt sie für sich schuften. Mit einem Fotoapparat können Rabe und Kater schließlich alle Bilder einfangen.

7. Doppelt gemoppelt
Tyrannjas Eitelkeit liefert den Zauberern die Idee für einen neuen Wunschpunschfluch. Jeder, der in einen Spiegel schaut, wird einen Doppelgänger bekommen. Und schon wird die Stadt von lauter Spiegelbildern überschwemmt, die mit ihren Originalen über ihre Echtheit in Streit geraten. Ein unvorsichtiger Blick Maurizios in einen Spiegel beschert auch dem Kater einen Doppelgänger. Und schnell wird klar, dass das Leben mit einem zweiten "Ich" eine Plage ist. Während Tyrannja und Irrwitzer darauf warten, dass ihr Zauber unumkehrbar wird, erspiegelt sich die dusselig-eitle Hexe eine Doppelgängerin nach der anderen und treibt ihren Neffen damit an den Rand des Wahnsinns. Aber auch die beiden Tierspione Jakob und Maurizio nutzen den Verdopplungseffekt, um mit einem zweiten Spiegel den Fluch zu brechen.

8. Furchtbare Weihnacht
Eigentlich wollte Tyrannja ihren Neffen Irrwitzer mit dem Springteufel nur erschrecken. Aber dann wird aus dem verschmähten Weihnachtsgeschenk ein schrecklicher Fluch. Die Zauberer lassen alle Spielzeuge in der Stadt Mikropolis lebendig werden. Schon müssen sich die Kinder mit schnöseligen Puppen, anmaßenden Robotern und grimmigen Teddybären herumschlagen. Maurizio und Jakob können nur mit Mühe dem kleinen Springteufel entkommen, der jetzt für die erfahrene Verachtung Rache nehmen will. Tante Noah die weise Schildkröte rät, dass nur der Anführer der Spielsachen den Fluch brechen kann. Nach einer turbulenten Suche können der Rabe und der Kater die außer Rand und Band geratenen Spielzeuge schließlich bändigen. Und die Zauberer müssen sogar noch dem Weihnachtsmann beim Geschenke verteilen helfen.

9. Fluch der Vergangenheit
Beelzebub Irrwitzer, ein mittelalterlicher König, den seine nervige Hexentante bedienen muss: Das ist leider nur ein schöner Traum. Maledictus Made lässt diesen mit seiner gnadenlosen Forderung nach neuen Übeltaten kühl zerplatzen. Irrwitzer ist ratlos. Tyrannja liegt krank im Bett, und allein kann er den Wunschpunsch nicht brauen. Oder doch? Mit einem Trick überlistet der Zauberer seine Tante und verwünscht Mikropolis ins Mittelalter. Sich selbst macht er zum König und seine Tante zu seiner Dienerin ohne jegliche Zauberkraft. Der in einen Hofnarren verwandelte Jakob und sein verwöhnter Katerfreund Maurizio haben alle Mühe, diesen finsteren Fluch zu brechen. Sie befreien einen Drachen von seinen Zahnschmerzen. Der hilft ihnen dafür, Irrwitzer so zu verwirren, dass der Fluch selbst wie ein Traum zerplatzt.

10. Maschinen mit Macke
Überflüssiger Schnickschnack! schimpft Beelzebub Irrwitzer, als Tyrannja ihm mit einer automatischen Make-up-Maschine auf den Wecker geht. Da hat die Hexe eine Idee. Flugs panschen die beiden Möchtegern-Magier den Wunschpunsch. Und schon haben alle Elektrogeräte ein Eigenleben und wollen sich nur noch amüsieren. Während die Menschen in der Stadt sich mühsam an ein Leben ohne Waschmaschinen und Kühlschränke gewöhnen müssen, kämpfen Jakob und Maurizio mit fliegenden Toastern. Tante Noahs Rätselrat rät, dass die "wahre Stärke" aller Geräte den Zauber stoppen kann. Aber als Kater und Rabe im Kraftwerk den Strom abschalten, spielen die Staubsauger immer noch Golf. Erst als Jakob einen Mülleimer vor ihnen auf dem Rasen auskippt, zeigen die Staubsauger die "wahre Stärke" der Elektrogeräte, und der Fluch ist gebrochen.

11. Ungeheueres Ungeziefer
Ein Käfer auf Tyrannjas schwarzen Rosen bringt ihren Neffen Irrwitzer auf eine ganz gemeine Idee. Sie panschen den Wunschpunsch und verwandeln alle Insekten in riesiges Ungeziefer. Kater Maurizio leidet buchstäblich unter einem Floh, auch Familie Kuschel und alle anderen Einwohner von Mikropolis erleben eine gewaltige Insektenplage. Maurizio und Jakob müssen sich mit wildgewordenen Bienen und giftigen Skorpionen herumschlagen. Beelzebub Irrwitzer und Tyrannja werden inzwischen Opfer ihres eigenen Fluchs. Riesige Termiten und Holzwürmer zernagen die Villa Albtraum. Mit einem Blick in die falsche Seite eines Fernrohrs schrumpft Maurizio eine Riesenbiene wieder auf Normalgröße zurück und bricht so den Fluch.

12. Kinder-Chaos
Diesmal wollen die üblen Zauberer Tyrannja und Irrwitzer alle Erwachsenen in heulende, nervige, plärrende fünfjährige Kinder verwandeln und so die Stadt Mikropolis an den Rand des Wahnsinns treiben. Und siehe, der Wunschpunschzauber scheint zu funktionieren! In der ganzen Stadt wimmelt es auf einmal von hilflos jammernden Kindern, und alles versinkt im Chaos. Auch Maurizio und alle Tiere sind Tierkinder und benehmen sich auch so kindisch. Nur Jakob ist im Zauberlabor von der Fluchwirkung verschont geblieben. Er ist deshalb ziemlich niedergeschlagen, denn gerade hat er seine erste graue Feder gefunden. Aber genau mit dieser gelingt es dem Raben, die Wirkung des Wunschpunsches aufzuheben.

13. Tierische Verwandlung
Gerade wünscht sich Irrwitzer einen Privatzoo, in dem er Tiere quälen könnte, da taucht der unerbittliche Made auf und hält den faulen Zauberern ihre Misserfolgsbilanz vor. Also panschen sie den satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch und verwandeln alle Bürger der Stadt in Tiere. Dabei nimmt jeder die Gestalt des Tieres an, das seiner Persönlichkeit entspricht. Vater Kuschel wird ein stilles Schaf, seine Frau ein aufgeregtes Huhn, Karl und Koko hampeln als Affen herum, Bürgermeister Blöff verwandelt sich in einen Stier und die eitle Reporterin Barbara Plapper in einen Pfau. Solche Tiere sind selbst den Tieren zuviel. Tante Noah rät Jakob und Maurizio, es wie ihr berühmter Namensvetter zu versuchen. Mit verschiedenen Tricks locken sie zwei Tiere von jeder Art auf einen Dampfer. Völlig überladen versinkt der, doch der Fluch ist vorüber.

14. Tierfreund Made
Anstatt üble Flüche zu verbreiten, quälen Tyrannja und Irrwitzer ihre beiden Haustiere mit albernen Intelligenztests. Das ist sogar für Maledictus Made zuviel, und er nimmt Jakob und Maurizio mit zu sich nach Hause. Dieser Verlust bringt Irrwitzer und Tyrannja auf die Idee, mit dem Wunschpunsch alle Haustiere der Stadt zu sich zu zaubern. Bald herrscht in Villa Alptraum ein tierisches Gedränge, und in Mikropolis werden verzweifelt Hunde, Wellensittiche, Katzen und Pferde vermisst. Maurizio und Jacob fühlen sich bei Familie Made wohl, doch Tante Noah erscheint ihnen im Traum und fordert sie auf, den Zauber zu brechen. In Mades Aktentasche gelingt den beiden die Flucht. Und auf zauberhafte Weise stoppt ihre Rückkehr sogar den tierisch gemeinen Fluch.

15. Steinzeit-Stress
Irrwitzer hat wieder einmal Probleme mit der modernen Technik und wird von einem Rasenmäher überrollt. Das bringt ihn auf die Idee für einen üblen satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunschfluch. Mit seiner Hexentante Tyrannja verzaubern sie die Bewohner von Mikropolis in Höhlenmenschen aus der Steinzeit. Sogar die Tiere erwischt der Fluch: Jakob kann sich nur schwer an sein Aussehen als Flugsaurier gewöhnen, und Maurizio plagt sich mit riesigen Säbelzähnen herum. Mit Mühe kann er einer Horde jagender Urmenschen entkommen. Gerade noch rechtzeitig, um mit der Erfindung des Rades einen Stein ins Rollen zu bringen und damit den Fluch zu stoppen.

16. Wilde Haustiere
Um die ewigen Nörgeleien von Maledictus Made zu stoppen, verwandeln die Zauberer Tyrannja Vamperl und Beelzebub Irrwitzer alle zahmen Haustiere von Mikropolis in wilde Bestien. Auch Maurizio ist zur Hälfte von diesem Fluch betroffen, so dass er für Jacob manchmal zur Gefahr wird. Tante Noahs Rätselrat verlangt, mit dem Herz eines Löwen eine Bestie zu zähmen. Jacob gelingt es zwar, einen Löwen zu hypnotisieren, doch der Fluch wirkt weiter. Erst als Jacob Maurizio im Kampf mit einem wilden Pinscher rettet, ist der Zauber gebrochen. Jacob hat das Löwenherz in seiner eigenen Brust entdeckt.

17. Nichtsnütze
Irrwitzer blamiert Tyrannja auf dem Zaubererkongress. Er fühlt sich schuldig und zu nichts nütze. Mit dem Wunschpunsch erreicht er, dass in ganz Mikropolis niemand nichts mehr richtig kann. Die Menschen stolpern, beherrschen ihre Autos nicht mehr, und ein Satellit droht, auf die Stadt zu stürzen. In der Zwischenzeit sucht Irrwitzer nach seinen wahren Talenten und Fähigkeiten, wobei ihm Tyrannja dies immer wieder verdirbt. Sie will ihn aus dem Haus ekeln, um in den Besitz des Zauberpergaments zu kommen. Auch Jakob ist vom Fluch betroffen und kann nicht mehr fliegen. Als Maurizio seinem Freund im letzten Moment zur gewohnten Flugfähigkeit verhilft, ist der nichtsnützige Zauber gebrochen.

18. Verlier-was-Zauber
Verzweifelt sucht Irrwitzer nach seinem Teddy. Bestimmt hat Tante Tyrannja wieder einmal sein Zimmer aufgeräumt und alles verlegt! Maledictus Made hat wenig Sinn für solche Zankereien und fordert einen üblen Fluch. Mit dem satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch lassen sie alle Sachen verloren gehen, die gerade jemand sucht. Brillen, Bushaltestellen, Autos und sogar das Rathaus verschwinden, um an einem völlig unerwarteten Ort wieder aufzutauchen. Als Jacob nach Maurizio sucht, sitzt der plötzlich in einem Flugzeug. Trotzdem gelingt es den beiden Tierspionen, den Fluch zu brechen. Denn nach dem Rätselrat der weisen Schildkröte Tante Noah müssen sie "nur" sich wiederfinden.

19. Magischer Müll
Der tägliche Streit, "Wer bringt den Müll raus", liefert die Vorlage für einen ganz besonders ekligen Wunschpunschfluch. Tyrannja und Irrwitzer belegen die Stadt mit einem "Müll-Zauber". Wenn jemand Müll wegschafft, kehrt dieser verdoppelt ins Haus zurück. Schon bald versinkt die Stadt im Dreck, die Müllautos quellen über. Jakob und Maurizio versuchen verzweifelt, Tante Noahs Rätselrat zu deuten. Aus etwas Altem sollen sie etwas Neues machen. Inzwischen vermehrt sich auch in der Villa Albtraum der Abfall rasant. Bei den magischen Müllbeseitigungsversuchen der Zauberer entsteht schließlich ein scheußliches Müllmonster. Mit einem weißen Blatt Papier gelingt es den Tieren, das Monster und den Fluch zu stoppen.

20. Sandflut
Tyrannja wünscht sich einen schwierigen Sandplatz für ihr Golfspiel. Also überredet sie ihren Neffen Irrwitzer, mit ihr den Wunschpunsch zu brauen und die Stadt in eine riesige Sandwüste zu verwandeln. Und schon stöhnt ganz Mikropolis unter glühender Hitze. Alles wird von Sand bedeckt, die Menschen drohen zu verdursten. Die hohen Temperaturen sind Balsam für Jakobs reißmatischen Flügel. Aber Maurizio schwitzt sich in seinem Fell bald zu Tode. Sie müssen unbedingt Wasser finden! Ein mürrisches Kamel, Feuerwehrhund Florian und eine Wünschelrute helfen ihnen dabei. Am Ende aber ist es eine Fata Morgana, die den sandigen Zauber verweht.

21. Tyrannischer Irrwitz
Beelzebub Irrwitzer und Tyrannja Vamperl haben wieder einmal Zoff miteinander. "Furchtbar, wenn alle Menschen wie du wären" stöhnt Irrwitzer. Seine Tante denkt über ihn genauso und wünscht sich mehr Menschen von ihrer Sorte. Sie einigen sich und verwandeln mit dem satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch alle Männer und Jungs in "Beelzebuben" und alle Frauen und Mädchen in "Tyrannjas". Und schon wimmelt es in Mikropolis von selbstverliebten Tyrannjas und altmodischen Irrwitzers. Zu allem Überfluss können die sogar zaubern. Versehentlich wird Jakob dadurch in ein Hühnchen verwandelt. Er kann nur gerettet werden, wenn er und Maurizio ihre bösen Herrchen zu einer guten Tat bewegen können.

22. Quälgeister
Der Zauberrat Irrwitzer bekommt eine merkwürdige Urne geschickt. Als seine neugierige Tante Tyrannja sie öffnet, entschlüpft ein Poltergeist. Das freche Gespenst treibt die beiden Zauberer fast in den Wahnsinn, bringt sie jedoch auf eine rettende Idee, als Maledictus Made wieder einen bösen Fluch einfordert. Schnell panschen die Hexenmeister den Wunschpunsch und schicken Tausende Poltergeister und Gespenster los. Sobald jemand vor Angst schreit, verdoppeln sie sich sogar noch. Panisch verlassen die Menschen die Stadt. Mikropolis wird zur Geisterstadt. Tante Noah rät Jakob und Maurizio, die Gespenster zu erschrecken. Dann würden sie und der Fluch auf der Stelle verschwinden. Aber Maurizio hat selber furchtbare Angst vor den unheimlichen Unholden.

23. Schreckliche Scherze
Zauberer haben mitunter einen finsteren Humor. Erst versuchen Tyrannja und Irrwitzer, sich gegenseitig mit groben Scherzen zu übertreffen. Dann verwandeln sie mit dem satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch alle Menschen von Mikropolis in haltlose Witzbolde. Bald ärgern sich alle gegenseitig mit Niespulver, Furzkissen und Masken. Die Scherze entwickeln sich zu einer schlimmen Plage. Ein Gang durch die Stadt wird für Jakob und Maurizio zum Hindernislauf, immer auf der Hut vor neuen Überraschungen. Sogar Tante Noah veralbert die beiden mit schwarz färbender Seife. Trotzdem gelingt es ihnen, Irrwitzer und Tyrannja die Tränen in die Augen zu treiben und damit den Fluch zu brechen.

24. Haarige Heimsuchung
Der glatzköpfige Irrwitzer tüftelt verzweifelt an einem Haarwuchsmittel, als Maledictus Made wieder einmal dazwischen funkt. Wie immer fordert er einen finsteren Fluch, der die Stadt Mikropolis für immer in Angst und Schrecken versetzen soll. Da kommt Irrwitzer eine ziemlich haarige Idee. Er panscht mit seinem Tantchen Tyrannja einen Wunschpunsch, der jedes Lebewesen in der Stadt an allen behaarten Stellen kahl und an allen kahlen Stellen behaart werden lässt. Das ist dem nun nackten Maurizio zuviel. Unter Hochdruck suchen er und Jakob nach einer Lösung. Irrwitzer ist der Einzige, der den Fluch und seine neuen Haare genießt. Aber lange währt die Freude nicht. Denn die Tiere schaffen es, den Zauber rechtzeitig zu stoppen.

25. Lahmer Zauber
Es ist früh am Morgen, als Beelzebub Irrwitzer und Tyrannja Vamperl mit dem satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch einen Langsamkeitsfluch über die schlafende Stadt verhängen. Alle Menschen können sich nach dem Aufstehen nur noch in Zeitlupe bewegen. Wer schon munter war, hat Glück. Die wachsamen Tiere Jakob und Maurizio bleiben deshalb genauso vom Fluch verschont, wie ein nächtlicher Bankräuber. Weil die Polizei zu lahm ist, müssen der Rabe und der Kater den Einbrecher aufhalten. Weil die Feuerwehrmänner zu langsam sind, löschen Jakob und Maurizio schnell ein Feuer. Dabei kommt ihnen auch die rettende Idee, wie der Fluch mit einer schnellen Fernsehreportage gebrochen werden kann.

26. Rollentausch
Direkt vor der Villa Alptraum wird ein neuer Vergnügungspark gebaut. Um den Baulärm und das Projekt insgesamt zu stoppen, brauen Tyrannja und Irrwitzer den Wunschpunsch. Mit seiner magischen Kraft schlüpft Irrwitzer in den Körper von Bürgermeister Blöff und dieser in den Körper des Zauberers. So will Irrwitzer einen Baustopp verfügen. Aber dann findet er soviel Freude am Regieren, dass er gar nicht zurück zu Tyrannja will. Auch der gefällt der Blöff-Irrwitzer viel besser. Durch ein Versehen haben Jakob und Maurizio die Körper ebenfalls getauscht. Jakob kann mit "seinen" vier Pfoten nicht laufen, und Maurizio schmerzen schon bald "seine" Flügel. Mit einem gemeinsam gesungenen Lied gelingt es ihnen, diesen ganz besonderen Fluch zu stoppen.

STAFFEL 2

27. Schuhe im Tanzfieber
Unter dem Druck von Mades dämonenhaften Drohungen verwandeln Tyrannja und Zauberrat Irrwitzer alle Schuhe in der in Stadt in Tanzschuhe. Wer Schuhe anhat oder anzieht, kann nicht mehr aufhören zu tanzen. So hofft Tyrannja, gleichzeitig noch einen Partner für den Ball auf dem Rathausplatz zu bekommen, nachdem Irrwitzer sie schändlich im Stich gelassen hat. Der Fluch verfehlt seine Wirkung nicht und unsere beiden Helden Jakob und Maurizio haben alle Mühe, in letzter Sekunde den völlig erschöpften Füßen der Stadt die ersehnte Ruhe zu verschaffen.

28. Geldrausch in Mikropolis
Aus Wut über Irrwitzers Geiz und seine unbezahlten Rechnungen, die ihrem wohlverdienten Duschbad ein jähes Ende bereitet haben, denkt Tyrannja sich einen besonders fiesen Fluch aus: Alles Geld in der Stadt soll sich vermehren, und wer welches hat, soll so viel bekommen, dass er darunter zusammenbricht. Wie geplant, bricht in Mikropolis das Chaos aus, als alle Leute wie verrückt hinter dem Geld her rennen und von einem Kaufrausch in den nächsten geraten.

29. Albtraum in Schwarz-Weiß
Diesmal panschen die Zauberer einen Fluch, durch den alles seine Farben verlieren soll und alles schwarz-weiß wird. Sofort bricht das Chaos in der Stadt aus. Farblose Leute rennen panisch durch die Straßen und der Verkehr kommt zum Erliegen, weil die Ampelfarben nicht mehr zu unterscheiden sind. Am schlimmsten aber trifft es Maurizio. Sein Fell sieht jetzt ganz grau aus, wie bei einem stinknormalen Straßenkater.

30. Magische Anziehungskraft
Trotz ihrer intensiven Bemühungen um ihr Äußeres leidet Tyrannja nach wie unter einem eklatanten Mangel an Verehrern. Nach einem besonders demütigenden Erlebnis, will sie mit Hilfe des Wunschpunsches zur unwiderstehlichsten Frau der Stadt werden. Nur unter schwersten Drohungen lässt Beelzebub Irrwitzer sich dazu bewegen, seiner Tante zu helfen. Doch die selbstlose Tat bringt unerwartete Vorteile: Made ist bis über beide Ohren in Tyrannja verknallt und fordert keinen Wunschpunschfluch mehr. Doch in der Stadt tobt bereits das Chaos, da alle Männer scharf auf Tyrannja sind.

31. Auto Attacke
Tyrannja hat sich einen neuen schicken Sportwagen gekauft und möchte ihn Irrwitzer gleich vorführen. Der ist aber stocksauer, weil sie dafür seinen geliebten Leichenwagen beim Autohändler eingetauscht hat. Da hat Made gerade noch gefehlt. Aber der Fluch liegt auf der Hand: Alle Menschen in Mikropolis werden in Autos verwandelt. Schon bricht ein Verkehrschaos aus. Die Straßen sind verstopft, und wegen der vielen Abgase herrscht dicke Luft. Wie gut, dass Jakob und Maurizio sich schon auf den Weg zu Tante Noah gemacht haben, um einen Rätsel-Rat zu holen.

32. Ein teuflischer Vertrag
Irrwitzer verschreibt sich dem Oberbösewicht Mephisto und wird mit schier unglaublichen Kräften belohnt. So kann er seiner Terror-Tante Tyrannja nicht nur gründlich ihre Gemeinheiten heimzahlen, er lässt auch noch allein und ohne ihre Hilfe ganz Mikropolis im wahrsten Sinne des Wortes Kopf stehen. Jakob und Maurizio laufen sofort zu Tante Noah, aber die kann ihnen in diesem Fall nicht helfen. Die Macht dieses Zaubers ist einfach zu groß, um sie mit einem Rätsel-Rat zu brechen. Doch durch seine Dummheit macht Irrwitzer seinem bösen Tun bald selbst ein Ende.

33. Trostloser Trauerzauber
Als Made wieder einmal auftaucht, wirkt er seltsam verändert und murmelt nur unverständlich vor sich hin. Die beiden Zauberer lassen ihn ins Krankenhaus bringen. Für den Fall, dass das alles nur eine Finte von Made ist, denken sie sich vorsichtshalber noch schnell einen neuen Fluch aus und lassen alle Bewohner von Mikropolis schwermütig werden. Maurizio und Jakob sollen den wichtigsten Zauberer zum Lachen bringen, um den Fluch zu brechen. Da sie aber bei ihren Zauberern in Villa Albtraum keinen Erfolg haben, bleibt nur noch einer: Made.

34. Gefährliche Füße
Tyrannja und Beelzebub wollen sich einen Urlaub gönnen. Leider funkt ihnen wieder Made dazwischen, der die Erfüllung ihrer vertraglichen Pflichten einfordert. Tyrannja, in Gedanken schon bei ihren heißersehnten Urlaubsfreuden, denkt sich schnell einen Wunschpunschfluch aus, der alle Bewohner in Mikropolis in Riesen verwandeln soll. Doch während sie die Zauberformel sprechen, klagt Irrwitzer immer wieder über seine wunden Füße, und so nimmt der Fluch eine unerwartete Wendung.

35. Schrecklich nette Zauberer
Nachdem ein heftiger Streit zwischen den Zauberern Jakob und Maurizio in Mitleidenschaft gezogen hat, kommen die beiden Helden auf eine brillante Idee: Beim nächsten Wunschpunsch lenken sie die Zauberer ab und manipulieren den Fluch so, dass aus den bösen Magiern gute werden. Alles läuft nach Plan, und die beiden Tiere wähnen sich schon in Sicherheit. Doch sie haben sich zu früh gefreut. Getrieben von dem Wunsch, Gutes zu tun, zerstören Tyrannja und Irrwitzer nach und nach die ganze Stadt und stürzen die Bürger unbeabsichtigt ins Unglück.

36. Fluch der Eitelkeit
In Mikropolis wird ein großes Kinderfest veranstaltet, und Irrwitzer ist schon ganz genervt von den fröhlichen Kindern. Das kommt Made gelegen, der wieder einen bösen Fluch verlangt. Tyrannja und Irrwitzer brauen den Wunschpunsch und verwandeln alle Erwachsenen in eitle Egoisten, die nur noch an sich selbst denken und für ihre Kinder keine Zeit mehr haben. Für Jakob und Maurizio ist Eile geboten, um diesen bösen Fluch zu brechen. Sie kommen allerdings kaum voran, weil sie immer wieder kleine Kinder aus höchster Not retten müssen.

37. Verhexte Warteschlange
Müde und genervt von der endlosen Warterei beim Einkaufen, haben Irrwitzer und Tyrannja eine grandiose Idee für einen neuen Wunschpunschfluch: Sie verwandeln die ganze Stadt in eine einzige Warteschlange. Der Erfolg ist durchschlagend und während sich die beiden Missetäter auf den ersten erfolgreichen Zauber freuen, haben Jakob und Maurizio ihre liebe Mühe, überhaupt bis zu Tante Noah vorzudringen, um sich den Rätselrat abzuholen. Doch auch für Irrwitzer und Tyrannja währt die Freude nicht lange. Bald müssen sie in ihrer eigenen Villa Schlange stehen.

38. Flüchtiger Fluch
Um Mades fiesen Verfolgungen endgültig zu entgehen, denken Beelzebub und Tyrannja sich einen besonders fürchterlichen Fluch aus: Wände und Türen halten nicht mehr, was sie versprechen, sondern sind vollkommen durchlässig. Maurizio findet das gar nicht so übel. Toll, wenn man überall ungehindert hin kann, oder? Aber Jakob weiß es besser: Das ist das Ende jeder Privatsphäre. Während die geplagten Bewohner von Mikropolis mit diesem neuen Angriff auf ihr Lebensglück kämpfen, ist für unsere beiden Helden mal wieder Eile angesagt. Denn wie immer haben sie nur sieben Stunden Zeit, den Fluch mit Tante Noahs Rätselrat zu brechen.

39. Wut am Valentinstag
Es ist Valentinstag, und alle sind glücklich, bis auf Beelzebub und Tyrannja. Er erträgt es nicht, so viel Glück um sich zu sehen. Und sie ist enttäuscht, weil ihr niemand eine Karte geschickt hat. Da liegt die Idee für einen neuen Fluch nahe: Alle Valentinskarten sollen, statt Liebe und Zuneigung, Hass und Ablehnung verursachen. Bald ist nicht nur halb Mikropolis verstritten, auch Jakob spürt die Fluchfolgen auf unangenehme Weise. Helfen kann jetzt nur noch ein passendes Liebesgedicht an der richtigen Stelle.

40. Zänkisches Bündnis
Dieses Mal haben Tyrannja und Beelzebub sich einen besonders bösen Fluch ausgedacht: Wann immer zwei sich streiten, kleben sie durch Zauberkraft aneinander und kommen nicht mehr los. Schnell ist die Stadt voll von schimpfenden und streitenden Paaren. Höchster Fluchbekämpfungsalarm für die beiden Helden Maurizio und Jakob. Zu dumm, dass sie sich gerade auch gestritten hatten und nun selbst aneinander hängen.

41. Vegetarische Verwandlung
Tyrannja schüttelt eine neue Fluchidee aus dem Ärmel, um nicht schon wieder bestraft zu werden. Die Menschen sollen in Obst, Gemüse oder Blumen verwandelt werden. Irrwitzer und Tyrannja machen sich gleich an den Wunschpunsch. Doch bei Tyrannjas Versuch, dazu auch eine fleischfressende Pflanze in den Kessel zu werfen, landen beide zusammen im Kessel und tauchen als ein fleischfressendes Monster wieder auf. Irrwitzer hat alle Mühe, seine veränderte Tante mit Nahrung zu versorgen und Jakob und Maurizio haben alle Mühe, die menschlichen Orchideen und Bananen vom Fluch zu befreien.

42. Schaurige Schatten
Made erwischt Tyrannja und Beelzebub mal wieder bei ihrer Lieblingsbeschäftigung: dem Nichtstun. Um nicht sofort wieder bestraft zu werden, lässt sich Beelzebub ganz schnell einen bösen Fluch einfallen. Inspiriert von den ersten sonnigen Tag des Sommers, schlägt er vor, alle, auf die das Sonnenlicht fällt, in Schatten ihrer selbst zu verwandeln. Made ist begeistert, aber Jakob und Maurizio stehen jetzt vor einer der härtesten Prüfungen ihrer Heldenkarriere. Nicht nur, dass sie sich ausschließlich im Schatten fortbewegen können, um zu Tante Noah zu gelangen. Sie müssen hilflos mit ansehen, wie in Mikropolis das Chaos ausbricht, weil die körperlosen Schatten die Kontrolle verlieren.

43. Gefährliche Zeitreise
Tyrannja und Beelzebub haben einen neuen Plan, wie sie die lästigen, und schmerzhaften, Besuche von Herrn Made ein für allemal abstellen können: Sie reisen in der Zeit zurück und verhindern, dass Mades Eltern sich nicht begegnen und Made gar nicht erst geboren wird. Jakob und Maurizio soll das recht sein. Eine Weile sturmfreie Bude und Ruhe vor den bösen Flüchen wäre genau das Richtige für die geplagten Helden. Aber sie haben die Rechnung ohne die Zauberer gemacht, die ihre lieben Tierchen natürlich dabei haben wollen. So werden alle vier mit Hilfe des Wunschpunschs zurück ins frühe Mittelalter katapultiert. Die Begegnung von Mades Eltern ist schnell vereitelt, aber dann stehen die Zeitreisenden plötzlich vor einem großen Problem: Wie sollen sie jetzt wieder zurück nach Hause kommen?

44. Träume sind Schäume
Beelzebub hat einen Traumscanner erfunden. Mit dieser neumodischen Gerätschaft kann er in die Träume von Tieren und Menschen schauen. Tyrannja ist begeistert: Das ist besser als Fernsehen! Und eine tolle Fluch-Idee: Mit Hilfe des Wunschpunsches schicken sie allen Wesen Alpträume, die dann auch tatsächlich wahr werden sollen. Am nächsten Tag ist die Stadt voll von Ungeheuern, peinlichen Situationen und panischen Leuten. Auch Maurizio ist davon betroffen. In seinen schönen Heldentraum hat sich ein böser Monsterritter geschlichen, der ihn jetzt auch tagsüber bedroht. Mit Hilfe von Tante Noahs Rätselrat will er Licht in das Dunkel seines Alptraums bringen, doch er kann dem Ritter nicht entkommen.

45. Ein hundsgemeiner Fluch
Beelzebub besorgt sich einen Hund, um den Briefträger zu ärgern, der immer seine Zauberer-Zeitschrift zerknüllt. Bubi heißt der Neuzuwachs im Magierhaushalt und er steht seinem Herrchen an Trotteligkeit in nichts nach. Als Made sie wieder einmal an ihre Fluchpflichten erinnert, hat Beelzebub einen brillanten Einfall: Sie verwandeln alle Menschen in Mikropolis in Hunde. Schnell kommt das öffentliche Leben völlig zum Stillstand und das Chaos regiert. Jakob und Maurizio machen sich derweil auf den Weg zu Tante Noah, um sich einen Rätsel-Rat zu holen. Doch sie müssen immer wieder vor den vielen Hunden flüchten, die nichts lieber jagen als Katzen und Vögel.

46. Aufruhr in Mikropolis
Made ist krank und schickt seine Frau zu Tyrannja und Beelzebub, um sie an ihre Fluchpflicht zu erinnern. Beelzebub will sich von einer Frau nichts sagen lassen, während Tyrannja in Frau Made schnell eine verwandte Seele findet. Beide sind der Ansicht, dass endlich die Frauen die Macht übernehmen sollten. So wird die Idee für einen neuen bösen Fluch geboren, der Mikropolis in ein einziges Schlachtfeld verwandelt: Männer und Frauen tragen den Kampf der Geschlechter aus. Wer nach sieben Stunden die Oberhand hat, soll die Stadt für alle Zeit regieren. Jakob und Maurizio suchen wie immer Rat bei Tante Noah, um den Fluch zu brechen, bevor die sieben Stunden um sind. Aber Tante Noah ist auch eine Frau und momentan nicht in der Stimmung, irgend etwas für Männer zu tun.

47. Zauberhafte Gewinner
Beelzebub und Tyrannja haben endlich einen Weg gefunden, wie sie nicht nur ihre Fluchpflichten erfüllen, sondern auch noch Spaß haben können: Mit Hilfe des Wunschpunsches verwandeln sie ganz Mikropolis in ein Spielshowparadies. Und sie sind natürlich immer und überall die Gewinner. Bald türmen sich die Preise vor der Villa Alptraum und die beiden Schlaumeier können gar nicht genug kriegen. Für Jakob und Maurizio ist die Stadt im Spielfieber allerdings eine ernste Gefahr für den öffentlichen Frieden. Sie machen sich auf den Weg, um selbst eine Spiel-Show zu gewinnen und so den Zauber zu brechen.

48. Verfluchter Schnupfen
Tyrannja ist schwer erkältet. Ihre gewaltigen Niesanfälle machen Beelzebub das Leben zur Hölle. Das bringt die beiden Bösewichte auf eine wahrhaft fiese Fluchidee: Mit Hilfe des Wunschpunsches verpassen sie allen Bewohnern von Mikropolis einen schlimmen Schnupfen. Die zerstörerische Wirkung des Fluchs zeigt sich schon bald: Gegenstände fliegen durch die Luft; auf der Straße kommt es zu Massenkarambolagen. Den Nachbarn fällt sogar das Haus über dem Kopf zusammen. Da sind unsere beiden Helden gefragt, die sich einen Rätsel-Rat von der ebenfalls schnupfengeplagten Tante Noah holen.

49. Ein klitzekleiner Zauber
Ein völlig verregneter Tag und die beiden Möchtegern-Magier gehen friedlich ihren diversen Zankereien nach. Alles könnte so schön sein, wenn Made nicht wieder auftauchen würde, um die beiden Faulpelze unsanft an ihre Fluchpflichten zu erinnern. Nun müssen sie sich wieder an die Arbeit machen und prompt fällt ihnen ein besonders fieser Fluch ein: Alle Bewohner von Mikropolis sollen auf Schachfigurengröße schrumpfen, sobald sie in Kontakt mit Wasser kommen. Da es in Strömen regnet, müssen die bösen Zauberer dann nur noch zusehen, wie das Unglück seinen Lauf nimmt. In dieser Situation sind unsere beiden Helden gefragt. Sie müssen diesen besonders gefährlichen Fluch brechen, bevor er unumkehrbar wird. Aber auch sie bleiben nicht verschont. Maurizio ist einer der Ersten, der in den Regen gerät und von dem Fluch getroffen wird.

50. Eiskalt verzaubert
Während sich ganz Mikropolis den Freuden des Winters hingibt, werden Tyrannja und Beelzebub mal wieder von Made zur Ordnung gerufen: Entweder sie verbreiten einen bösen Fluch über die Stadt oder es setzt was! Was liegt da näher als die Bewohner der Stadt mit ihren eigenen Schneemännern zu schlagen? Die zwei bösen Zauberer erwecken sie zum Leben und lassen sie die Menschen terrorisieren. Das können Maurizio und Jakob natürlich nicht dulden. Sie holen sich einen Rätsel-Rat von Tante Noah, um den bösen Fluch zu brechen. Damit tun sie nicht zuletzt auch den beiden Möchtegern-Magiern einen Gefallen, die von ihren eigenen Schöpfungen bedroht werden.

51. Lügen haben lange Nasen
Tyrannja ärgert sich maßlos über Beelzebubs ständigen Lügen. Sie machen ihr das Leben zur Hölle und genau das bringt sie auf eine Idee: Wenn man mit Hilfe des Wunschpunsches alle in Mikropolis dazu zwingen könnte, ständig die Unwahrheit zu sagen, dann müsste doch bald das Chaos regieren, oder? Unsere beiden Helden sehen das Unheil schon wieder auf sich zu kommen und ergreifen ihrerseits vorbeugende Maßnahmen. Sie werfen Tyrannjas Lügendetektor mit in den Wunschpunschkessel und sorgen so dafür, dass alle Lügen mit starkem Nasenwachstum bestraft werden. So kann man leicht erkennen, wann etwas gelogen ist und wann nicht. So sehen alle Bewohner von Mikropolis bald aus wie Pinocchio zu seinen besten Zeiten. Auch Jakob bleibt nicht verschont. Ihn hat der Lügenfluch erwischt und so wird der Weg zu Tante Noah recht beschwerlich, weil sein Schnabel wächst und wächst.

52. Inspektor Made
Tyrannja und Beelzebub haben Mades Besuche und Strafaktionen gründlich satt. Soll er doch anderen Leuten das Leben schwer machen. Sie brauen einen Wunschpunsch, der ihn dazu verflucht, die Bürger von Mikropolis zu kontrollieren, statt ihnen ständig auf die Finger zu schauen. Der Plan funktioniert und Made sucht die Stadt gründlich heim. Er kontrolliert alles und jeden und weil niemand seinen Anforderungen genügen kann, folgt die Strafe unvermeidlich auf dem Fuß. Jakob und Maurizio versuchen, Made das Handwerk zu legen. Dabei werden auch sie Opfer von Mades penetranten Kontrollen.

Deutsche DVD-Veröffentlichungen

Die ersten 6 Folgen sind 2001 und 2004 auf DVD erschienen

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1 (Folge 1-3)
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2 (Folge 4-6)

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Die Folgentexte stammen mit freundlicher Geneh­migung vom KI.KA - Der Kinderkanal von ARD & ZDF www.kika.de