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KI.KA-Infotext: "Willkommen im Jahr 3000! Noch immer ist das Universum ungeheuer groß und ungeheuer unsicher. Doch ein leichtsinniger Kater und ein maulfaules Maultier schwingen sich immer dann auf ihre Space-Mopeds, wenn es gilt Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten: Dirk und Kurti.
Es ist ein Tag wie jeder andere auf dem Planeten der "Cosmic Cowboys". In der Wüste gackern die Hühner, im Saloon läuft der Fernseher. Kurti futtert Pizza und daddelt. Dirk schmeißt den Haushalt und doziert über Gesetz und Ordnung. Da meldet sich Polizeichefin "Omma": Müsli-Bob treibt wieder einmal sein Unwesen. Und wieder einmal starten die Cosmics durch, um das gefährliche rosa Kaninchen zu fangen. Müsli-Bob will eins garantiert nicht sein: süß! Wer mit ihm kuscheln will, bekommt seine Krallen zu spüren. Müsli-Bob will stattdessen ein gemeingefährlicher Psychopath sein, ein übler Schurke, der mutwillige Zerstörer des Universums! Wie gut, dass es die "Cosmic Cowboys" gibt: zwei tollkühne und tapfere Weltraumpolizisten, die Erzgauner Bob immer wieder aufs Neue das Fürchten lehren. So sehen das jedenfalls die "Cosmic Cowboys". Tatsächlich sind sie: zwei tollpatschige Trottel, die nur Chaos verursachen und Bob niemals hinter Gitter bringen werden. Warum die "Cosmic Cowboys" Männer des Gesetzes sind, weiß niemand, denn sie sind dümmer als die Polizei erlaubt. Aber es ist die gute Absicht, die zählt.
Sci-Fi meets Western: Die Zeichentrickserie "Cosmic Cowboys" ist schräg, temporeich und irrwitzig. Eine Buddy-Show mit einem Erzähler, der in Versen spricht und zwei intergalaktischen Versagern, die nicht einmal gemeinsam stark sind. Wenn sich Kurti und Dirk nicht über den Abwasch streiten, jagen sie mit Lasso und Laserfingern den schrecklichen Müsli-Bob. Der schrille Cartoonspaß aus dem Jahr 2003 ist eine französisch-kanadische Koproduktion von Alphanim, France 3, Tooncan Productions VI Inc. und Europool in Zusammenarbeit mit dem WDR."

Erstausstrahlung:
2003 ?

Deutsche Erstausstrahlung:
06.09.2004 - 11.10.2004 (KI.KA)

Auf DVD erschienen:
13 Folgen
(von 26 Folgen)

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Folge 1-13
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Folge 1-4

Episodenliste

Diese Episodenliste richtet sich nach der KI.KA-Reihenfolge

Deutsche Titel
1. Die Müsli-Brüder 06.09.2004
Schöne Ferien
2. Der Glücksritter 07.09.2004
Cowboys auf Eis
3. Wo ist der Weihnachtsmann? 08.09.2004
Besuch von Mama
4. Benzin im Blut 09.09.2004
Bob geht baden
5. Vorsicht Kamera! 10.09.2004
Die Ökokrieger
6. Alles Schrott 13.09.2004
Ein Scharlatan in Schwierigkeiten
7. Kuscheltiere 14.09.2004
Momocop
8. Die Schrumpfkanone 15.09.2004
Fauler Zauber
9. Schiffbrüchig im Weltall 16.09.2004
Im Paragrafendschungel
10. Omma und Oppa 17.09.2004
Die Nervensäge
11. Kosmische Clowns 20.09.2004
Das Haushaltsmonster
12. Einsatz in der Pommesbude 21.09.2004
Galaktische Geldsorgen
13. Die Kürbis-Katastrophe 22.09.2004
Abrakadabra!
14. Super-Gerd 23.09.2004
Das doppelte Bobchen
15. Schnappschüsse 24.09.2004
Das irre Schaf
16. Der Flieger und die Fliege 27.09.2004
Der Schulbank-Drücker
17. Bob lässt die Puppen tanzen 28.09.2004
Vier Fäuste gegen Bob
18. Kunst kommt vom Können 29.09.2004
Die Blindgänger
19. Der verkaufte Saloon 30.09.2004
Privatschnüffler
20. Geisterstunde 01.10.2004
Kurti macht Karriere
21. Der kopierte Kurti 04.10.2004
Vasen-Fieber
22. Der Geist im Rasierschaum 05.10.2004
Doktor Ganzschönklein
23. Held wider Willen 06.10.2004
Böses Baby
24. Party! 07.10.2004
Die Nadel in der Pyramide
25. Der Fackelträger 08.10.2004
Die Weihnachts-Videoten
26. Das Geisterschiff 11.10.2004
Ein ungewöhnlicher Auftrag

Episodenführer

Die Folgentexte stammen mit freundlicher Geneh­migung vom KI.KA - Der Kinderkanal von ARD & ZDF www.kika.de

1. Die Müsli-Brüder
Die beiden sind Brüder? Blutsverwandt? Der kleine Bob und dieser Gigant? Alarm auf dem Gefängnisplaneten: Erzschurke Müsli-Bob hat seinem großen Bruder Mickey zur Flucht aus dem Knast verholfen. Glücklich vereint planen die beiden Müsli-Brüder sofort den nächsten Coup. Weil Mickey auf Tradition schwört, wird es nur ein ganz altmodischer Banküberfall. Die Beute ist mehr als kläglich und löst einen handfesten Familienkrach aus. Als die Cosmic Cowboys endlich am Ort des Geschehens sind und die Brüder verhaften wollen, dreht der bärenstarke Mickey vollends durch: So sind die Cosmics wieder einmal zur falschen Zeit am richtigen Ort.
Schöne Ferien
Was bedient der Herr Bob da mit Leidensmiene? 'Ne kompressorgetriebene Schlagbohrmaschine? Auch Kriminelle brauchen Ferien. Müsli-Bob fliegt zur Erholung auf einen angesagten Urlaubsplaneten. Auch Kurti ist ferienreif. Er hat Dirks Nörgeleien satt und fliegt - auf einen angesagten Urlaubsplaneten. So kommt es, dass Kurti und Müsli-Bob Nachbarn werden. Bob erfährt schmerzlich, was Kurti unter schönen Ferien versteht: daddeln, bis die Fensterscheiben wackeln. Genervt versucht Bob alles, damit die Cosmic Cowboys sich wieder vertragen und Kurti nach Hause fliegt. Doch alle Mühe ist umsonst.

2. Der Glücksritter
Die Henne eilt, und schnell wie nie holt sie die teure Batterie. Die Cosmic Cowboys sollen hoch explosive Batterien zum Planeten Vega bringen. Während Dirk die Fracht behandelt wie ein rohes Ei, bleibt Kurti locker. Schließlich trägt er seit neuestem einen Glücksring. So fliegt Kurti übermütig mitten hinein in den nächsten Tornado. Es macht Krawumm! und Dirk trauert um seinen besten Freund. Dabei bemerkt er nicht, dass Müsli-Bob heimlich auf Vega eine Bombe installiert. Doch da taucht Kurti wieder auf! Zerzaust zwar, aber ungebrochen optimistisch. Und sorgt mit mehr Glück als Verstand dafür, dass Bobs Bombe ganz woanders platzt.
Cowboys auf Eis
Da betritt überraschend ein Kunde den Shop. Er hoppelt zum Tresen. Ist das nicht Bob? Auf dem Eisplaneten Blizzard treibt sich eine verdächtige Person herum. So stehen die Cosmic Cowboys bald zähneklappernd auf dem unwirtlichen Planeten, um der Sache auf den Grund zu gehen. Durch Zufall entdecken sie, wer da Böses schafft: natürlich Müsli-Bob. Das Karnickel will Blizzard mit Heizkörpern zum Schmelzen bringen. Der Kampf gegen Bob bringt die Cosmics trotz eisiger Temperaturen mächtig ins Schwitzen. Und nur, weil Kurti unbedingt ein Eis will, können sie das Schlimmste verhindern.

3. Wo ist der Weihnachtsmann?
Der Pinguin ist wirklich nett. Und nicht nur wegen dem Büffet. Oh du Fröhliche: Eine Armee von Müsli-Bob-Robotern demoliert die Weihnachtszimmer im ganzen Kosmos und terrorisiert alle Kinder. Wo steckt nur der Weihnachtsmann? Das fragen sich auch die Cosmic Cowboys, die ihn suchen müssen und orientierungslos durch den Tiefschnee des Weihnachtsplaneten stapfen. Nur mit Hilfe eine eifrigen kleinen Schneemanns können sie den Weihnachtsmann aufspüren: Er ist in der Gewalt von Müsli-Bob! Wie gut, dass der Schneemann mit einer Spielzeugrakete alles Mögliche ins Rutschen bringt.
Besuch von Mama
Der Urlaubsfilm in Super acht Mensch, was haben wir gelacht! Überraschung! Kurtis Mama kommt unangemeldet zu Besuch. Es dauert nicht lange, und alles ist wie früher: Putzorgien, Ermahnungen und selbst gestrickte Pullover. Kurti leidet. Da kommt ein neuer Einsatz wie gerufen. Müsli-Bob hat während einer intergalaktischen Fernsehshow alle Zuschauer mit einem Hypnosegerät in hilflose Babys verwandelt. Die Cosmics Cowboys fliegen mit Mama zum Planeten des Geschehens. Die resolute Dame staucht Müsli-Bob erst einmal ordentlich zusammen. Der ist baff: Endlich findet ihn jemand NICHT süß! Und so verliebt er sich sofort und auf der Stelle. Doch Kurtis Mama kann sich wehren.

4. Benzin im Blut
Touristen ist es wohl bekannt: Auf Twiddle gibt es Meer und Sand. Eigentlich wollte Müsli-Bob nur tanken. Doch die Weltraum-Raststätte tötet ihm den letzten Nerv. Das Klo ist eine Baustelle, der Getränkeautomat spuckt nichts aus und der Tankwart will Souvenirs verkaufen. Kein Wunder, dass Bob ausrastet und aus vollen Rohren schießt. Die Cosmic Cowboys können Bob zunächst vertreiben, doch das Karnickel gibt nicht auf. Um die Cosmics loszuwerden, legt es einen Köder aus: Unbemanntes Raumschiff behindert den Verkehr! Mit viel Mühe gelingt es den Cosmics, das Fahrzeug zu knacken. Erst als sie drinnen sind, merken sie, dass das Gerät ein überdimensionaler Flipper ist.
Bob geht baden
Sogar der Kurt, wer hätt's gedacht, sich schwungvoll an die Arbeit macht. Die Cosmic Cowboys müssen gründlich aufräumen, weil Inspektor Thompson zur Dienstkontrolle kommt. Der Herr stellt sich als genauso klein wie kleinlich heraus und geht den Cowboys mächtig auf die Nerven. Als sie dringend zur Satelliten-Sauna gerufen werden, wo Müsli-Bob gerade zwielichtige Geschäfte tätigt, kommt Thompson mit. Während der Inspektor weiter nörgelt, kann Bob in aller Seelenruhe eine Bombe kaufen und baden gehen. Als er die Sauna mit der Bombe verlassen will, wird's brenzlig. Jetzt wollen die Cosmics zeigen, was in ihnen steckt

5. Vorsicht Kamera!
Bob will gerade ein Brot erstehen. Er drückt auf den Knopf, so muss das doch gehen. Die Cosmic Cowboys bekommen einen Nachwuchs-Fernsehjournalisten zugeteilt, der über ihre Arbeit als Polizisten im Weltraum berichten soll. Während sich Dirk und Kurti vor der Kamera aufplustern, will auch jemand anders den Helden spielen: Müsli-Bob möchte gern einmal ein Superheld auf der Leinwand sein. So kidnappt er kurzerhand den Journalisten, um seine Abenteuer filmen zu lassen. Doch die Cosmics sind ihm auf den Fersen. Der Fernsehmann filmt im Folgenden, was die Kamera hergibt. Nur hat er leider vergessen, den Film einzulegen.
Die Ökokrieger
Hier sieht man es: Ist man wirklich in Eile, bringt das eigene Fahrzeug doch Zeitvorteile.Nieder mit der Ökokatastrophe! Solarkollektoren sind der letzte Schrei. Auch Müsli-Bob hat sich mit den Dingern angefreundet: Weil er gerade auf die aggressive Werbung für einen Urlaubsplaneten reingefallen ist, will er die geballte Solar-Power nutzen, um sich zu rächen. Die Cosmic Cowboys wiederum haben sich die ökologische Entschleunigung auf ihre Fahne geschrieben und nähern sich mit umweltschonender Muskelkraft dem lichtmeilenweit entfernten Tatort. Werden sie noch rechtzeitig ankommen, bevor Bob dem Urlaubsplaneten eine verheerende Hitzwelle beschert?

6. Alles Schrott
Nun braucht Bob doch Verstärkung. Nur: woher nehmen? Dazu muss er sich wohl in die Schweinstadt bequemen. Kurti braucht einen neuen Vergaser für sein Weltraum-Moped. Gut, dass es Kurtis alten Kumpel Cossoni gibt. Der handelt mit Schrott auf einem Nachbarplaneten und will Kurti helfen. Doch Cossonis Geschäfte sind mehr als fragwürdig. So hat er auch gerade Müsli-Bob übers Ohr gehauen. Der schmiedet bereits finstere Rachepläne. Bobs schlechte Laune steigt, als er sich im benachbarten Kaff mit den Provinzlern herumschlagen muss. Und so geraten die Cosmic Cowboys bei ihrer Ankunft auf dem Schrottplatz wieder einmal mitten rein in den Schlammassel.
Ein Scharlatan in Schwierigkeiten
Hier wird nun mit großer Anschaulichkeit des Scharlatans Zukunft prophezeit. Kurti ist einem kosmischen Wahrsager auf den Leim gegangen. Eifrig schreibt er 2356 Weihnachtskarten, denn das soll ihm ungeheuren Reichtum bescheren. Auch Dirk lässt sich die Zukunft weissagen. Und erfährt, dass er sich mit jedermann versöhnen muss, um zu Ruhm und Ehren zu gelangen. Sein erster Weg führt zu Müsli-Bob. Bei einem Tässchen Tee schieben die beiden Erzfeinde höflich Konversation. Und es dauert nicht lange, da lässt sich auch Bob die Zukunft deuten. Nur läuft was schief zwischen Bob und dem Wahrsager. So leben alte Feindschaften schnell wieder auf.

7. Kuscheltiere
Aber was ist denn das? Hält denn hier niemand Wacht? Nun, der Wächter, er wurde zum Schweigen gebracht. Alle wollen das süße Kuscheltier aus dem spielzeughaus Glück. Nur Müsli-Bob hat etwas gegen das neue Spielzeug: Es sieht ihm zum Verwechseln ähnlich. So versucht er die Auslieferung an alle Planeten zu verhindern. Die Cosmic Cowboys sind dicht an ihm dran. Dummerweise zerstören sie dabei den Prototyp des Kuscheltiers und müssen den Schaden bei den Glücks abarbeiten. Als Bob dort auch auftaucht, ist die Verwirrung groß: Wann ist Bob Bob - oder wann ist er nur ein Kuscheltier? Marybeth jedenfalls beschützt alles, was rosa ist und ein weiches Fell hat, vor den zwei "bösen" Onkeln.
Momocop
Ja, das geht schnell. Erst ein Held, dann Versager. Dann Präzisionsgärtner im Treibstofflager. Dirk und Kurti sind gefeuert! Der Polizeiroboter Momocop macht ihre Arbeit überflüssig. Verzweifelt versuchen die beiden Ex-Cowboys, sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten. Doch auf allen Planeten kommt ihnen Momocop in die Quere. Unbeirrt zieht er Gesetz und Ordnung durch, ohne nach rechts und links zu schauen. Auf diesem Wege landen die beiden Pechvögel Kurti und Dirk bald im Gefängnis. Es dauert nicht lange, da sitzt auch Müsli-Bob. Was bleibt den Ex-Cosmics anderes übrig, als sich mit ihrem Erzfeind zu verbünden, um den lästigen Blechhaufen loszuwerden?

8. Die Schrumpfkanone
Das Krustentier meint, nee, nee, nimm doch den Fisch! Warum nicht, denkt sich Bob, und schon macht es zisch. Müsli-Bob hat eine Bombe gebaut, bekommt sie aber nicht durch die Tür. Da trifft es sich gut, dass ein Junge irgendwo im All eine Schrumpfkanone erfunden hat. Bob fackelt nicht lange und klaut den Prototypen aus einem Museum. Nur hat er Pech: Beim Austesten schrumpft die Kanone sich selbst und ist nicht mehr zu gebrauchen. Also her mit dem Erfinder! Doch der befindet sich mittlerweile in der Obhut der Cosmic Cowboys, die ihre liebe Not mit dem rotznasigen Bengel haben. Es ist eine Kleinigkeit für Bob, den Schrumpfkanonen-Erfinder in seine Gewalt zu bekommen. Das Schrumpfen der Bombe wird schon schwieriger.
Fauler Zauber
Doch das war nicht wirklich Zauberei. Denn ein klein wenig Flunkern war auch dabei. Der Zauberer Apolonus nennt sich König des Universums. Und Dirk ist sein allergrößter Fan. Nur widerwillig lässt sich Kurti von seinem Freund zu einer Zaubershow des Meisters mitschleppen. Und sieht seine Befürchtungen bestätigt. Die Show ist bescheiden, die Zaubertricks sind drittklassig. Aber da sitzt Müsli-Bob im Publikum, der hinter das Geheimnis kommen will, wie man König des Universums wird. Schnell gibt es Jäger und Gejagte, und so kommt die lahme Show in Schwung. Das Geschehen wird zunächst trickreich und dann wahrhaft magisch.

9. Schiffbrüchig im Weltall
Na ja, was soll's, so erkundet man halt den örtlichen tropischen Regenwald. Ausgerechnet auf dem Weg in den Urlaub geraten Kurti und Dirk in einen Meteoritenhagel und stürzen ab auf einen unbekannten Planeten. Strand und Sonne gibt's hier auch, aber das örtliche Ungeziefer macht den beiden schwer zu schaffen, und dann ist da noch ein radebrechender Einsiedler. Man schlägt sich so durch, bis die Cosmic Cowboys merken, dass noch ein Schiffbrüchiger auf dem Planeten festsitzt: Müsli-Bob. Und wieder setzen unsere Polizisten alles daran, das kriminelle Karnickel zu verhaften. Leider vergeblich.
Im Paragrafendschungel
Und weil man ja nichts mehr verlieren kann, vertraut man sich seinen Feinden an. Bei Müsli-Bob steht ein Anwalt vor der Tür. Der Mann redet ihn derart schwindelig, dass er ihm seine gesamten Rechtsangelegenheiten übergibt. Der aalglatte Advokat ist zwar sehr erfolgreich, doch Bob hätte das Kleingedruckte lesen sollen: Das Honorar ist ruinös. Und so kommt es, dass Bob seinen Anwalt anklagt und die Cosmic Cowboys um juristischen Beistand beim Prozess bittet. Verwirrt und hilflos eiern die Cosmics bei der Verhandlung herum. Gegen den gewieften Winkeladvokaten haben sie keine Chance. Doch dann erkennt Dirk, dass der Anwalt von einem illegalen Planeten kommt.

10. Omma und Oppa
Da hoppelt die Hochgeschwindigkeits-Schnecke. Bringen Kurti und Dirk sie diesmal zur Strecke? Die Cosmic Cowboys jagen wieder einmal Müsli-Bob durch den Kosmos, als ihnen zwei Kolleginnen in die Quere kommen. Die beiden Damen verfolgen den Verbrecher Mixer-Joe und gehören zu einer Einheit, die von Omma Grantigs Konkurrenten Oppa geleitet wird. Sofort steht bei Omma und Oppa wieder die Frage im Raum: Wer hat das bessere Team? Die beiden Senioren vereinbaren, dass ihre Leute den jeweils anderen Topverbrecher jagen müssen. Doch beide Teams stellen sich ähnlich dusselig an.
Die Nervensäge
So verlässt man das Haus, rast mit Vollgas los. Denn Herr Bob rastet aus, die Gefahr ist groß. Ein junger Mann namens Robert ist ein großer Fan der Cosmic Cowboy-Abenteuer. Und Müsli-Bob ist sein ganz spezieller Held! Das wäre alles nicht weiter schlimm, hätte der Junge nicht einen Fotoapparat erfunden, der fotografierte Objekte zu jedem beliebigen Ort im Kosmos teleportiert. Und so finden sich die Cosmics hastdusienichtgesehen bei Roberts Oma wieder. Auch Bob gerät in die Fänge seines Fans. Doch er hat keine Lust auf den Kaffeeklatsch mit Roberts Oma und schnappt sich selbst die Kamera. So werden die Cosmics schon wieder durch den Weltraum geschickt.

11. Kosmische Clowns
Leider ist diese Show hier nicht öffentlich. Für das Publikum ist das bedauerlich. Der "Kobra-Mann" ist die letzte Attraktion eines heruntergekommenen, kosmischen Zirkus. Bis Müsli-Bob den Schlangenmenschen aus seinem Käfig befreit. Pech für Bob: Er wird dafür vom Zirkusdirektor gefangen und zum neuen Zugpferd gemacht. Bald hat der Direktor auch zwei neue Clowns: Es sind die Cosmic Cowboys. Kurti und Dirk geben die Trottelnummer natürlich mit Bravour. Dabei wollen sie eigentlich nur Bob fangen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Bob befreit sich. Plötzlich steht auch der Kobra-Mann wieder im Rampenlicht. Und er ist sehr, sehr hungrig.
Das Haushaltsmonster
Na, Kurti, wart's mal lieber ab. Denn jetzt bringt Bob sein Monster auf Trab. Die Cosmic Cowboys streiten sich, dass es kracht. Am Ende traut Kurti seinem Freund Dirk nicht mehr über den Weg. Trotzdem schickt Omma Grantig die beiden Streithähne zu Müsli-Bob, weil dieser sich einen Monster-Bausatz gekauft hat. Doch so recht bekommt das Karnickel sein Weltraum-Ungeheuer nicht unter Kontrolle, und das Auftauchen der zerstrittenen Cosmics lässt die Situation zusehends eskalieren. Schließlich rettet Dirk Kurti aus einer gefährlichen Situation und legt dabei auch gleich das Monster still. Ist jetzt alles wieder gut?

12. Einsatz in der Pommesbude
Mit Sorgfalt frittiert, mit Liebe geschnitten, was kann leckerer sein als ein Teller voll Fritten? Omma Grantig schickt ihre Nichte Gesine zu den Cosmic Cowboys. Kurti und Dirk sollen sie zur Polizistin ausbilden. Die schöne Blondine ist von den trotteligen Balzversuchen ihrer Ausbilder bald ausgesprochen angeödet. Doch dann gibt es Abwechslung: Müsli-Bob hat eine kosmische Pommesbude überfallen. Vor Ort hat Gesine als Einzige die Situation voll im Griff. Sie merkt sofort, dass Müsli-Bob nichts anderes will als ein paar gute, knusprige Pommes. Und so schneiden und frittieren die beiden bald einträchtig eine Kartoffel nach der nächsten.
Galaktische Geldsorgen
Meistens jedoch, so sieht's mal aus, bringt der Briefträger Post ins Haus. Omma winkt mit einer dicken Belohnung für die Ergreifung von Müsli-Bob. Doch das Geld will erst verdient sein, deshalb versteckt es Dirk gewissenhaft in einer alten Registrierkasse. Die Kurti beim Aufräumen achtlos auf dem Schrottplaneten entsorgt. Als er das Unglück realisiert, versucht er sich mit allerlei Lügengeschichten durchzumogeln. Galaktische Geldsorgen hat auch Bob: Wegen unbezahlter Rechnungen wird sein Hab und Gut gepfändet. So lässt er sich freiwillig von den Cosmic Cowboys verhaften, um wenigstens die Belohnung für seine Festnahme zu kassieren. Das klappt auch so weit ganz gut - nur hat Kurti die weggeworfenen Scheine mittlerweile durch wertloses Spielgeld ersetzt.

13. Die Kürbis-Katastrophe
Entspannt gleitet Herr Bob dahin, hat nur das Käseblatt im Sinn. Müsli-Bob hat denselben Traum wie die Cosmic Cowboys: endlich einen richtig schnellen Weltraumflitzer besitzen. Während sich Bob der Erfüllung seines Traums auf seine Weise nähert, sind die Cosmics von Omma Grantigs Gnade abhängig. Und Omma möchte zunächst einmal einen gigantischen Kürbis zum jährlichen Kürbis-Festival transportiert haben. Aufgrund der schweren Last sind die Cosmics nun im Schneckentempo unterwegs. Und Bob steht kurz davor, das schnellste Schiff im Universum zu klauen. Werden die Cosmics sowohl Bob aufhalten als auch Ommas wertvollen Kürbis sicher ans Ziel bringen? Natürlich nicht.
Abrakadabra!
Na, immerhin hat er zu guter Letzt ein Monster in die Welt gesetzt. Müsli-Bob hat bei einem Scharlatan Wundertränke gekauft, die nichts taugen. Wutentbrannt raubt er dem Getränkehändler allerlei Essenzen und mixt sich selbst etwas zusammen. Der neue Trank hilft zwar nicht, bringt aber ein Monster mit ungeheuren Appetit hervor. Fröhlich gehen Bob und sein Monster von nun an auf Vernichtungstour im Weltraum. Ein Fall für die Cosmic Cowboys! Kurti und Dirk machen sich nicht bang, denn auch sie haben - rein zufällig - eine Wunderwaffe dabei: den alles verschlingenden Staubsauger.

14. Super-Gerd
Was wäre ein Feierabend schon ohne die Segnung der Television? Nicht nur Kurti, auch Müsli-Bob ist ein großer Fan des TV-Superhelden Super-Gerd. Doch während Kurti es bei kultischer Heldenverehrung belässt, will Bob unbedingt Super-Gerds Super-Stahlsteine stehlen, weil die super-stark machen. Deshalb buddelt er Super-Gerds Super-Planeten um, bis der fast auseinander fällt. Leider hat Super-Gerd selbst keine Super-Kräfte mehr, weil ihm die Super-Stahlsteine ausgegangen sind. Die Cosmic Cowboys sollen helfen. Doch die sind so super-trottelig, dass sich Super-Gerd doch noch ein Super-Herz fasst und selbst in den Kampf gegen das super-böse Karnickel zieht.
Das doppelte Bobchen
Dirk geht weiter, er will ja nicht kneifen. Die Spannung ist fast mit Händen zu greifen ... Die Cosmic Cowboys werden zum Einsatz gerufen. Sie staunen nicht schlecht, als sie merken, wer Hilfe braucht: kein geringerer als Erzfeind Müsli-Bob. Weil jemand jede Nacht Bobs heißgeliebten Blaubeerjoghurt klaut. Fortan verbringen Kurti und Dirk lange und vor allem öde Stunden in Bobs Raumschiff. Von einem Eindringling keine Spur, und selbst unter Einsatz modernster technischer Hilfsmittel gelingt es nicht, den mysteriösen Joghurt-Dieb zu fassen. Schließlich bringt eine Videoaufnahme Licht in die Sache. Und Müsli-Bob erfährt, dass er Schlafwandler ist.

15. Schnappschüsse
So durchsucht man die Klos, schaut auf Schüsseln und Brillen. Doch man findet nichts. Noch nicht mal Bazillen. Eigentlich wollten die Cosmic Cowboys nur ein schönes Foto von sich machen lassen. Doch im Fotostudio sitzt auch Müsli-Bob. Im darauf folgenden Getümmel schießt der Fotograf ein Bild von Bob im Ballettröckchen. Das erheitert die Cowboys sehr. Bob kann zwar entkommen, dafür erstehen die Cosmics einen Abzug des peinlichen Fotos und wollen damit den Saloon auf ihren Heimatplaneten verschönern. Natürlich will Bob das Bild vernichten. Und so haben die Cosmics beim Aufhängen des Fotos nicht nur mit ihrem Ungeschick, sondern auch mit einem zu allem entschlossenen Psychopathen zu kämpfen.
Das irre Schaf
Na, das ist ein echter Geheimagent. Hat immer 'ne Telefonzelle präsent. Bei den Cosmic Cowboys taucht ein Schaf auf, das sich als Spezialagent ausweist. Das Schaf kennt nicht nur viele Tricks. Es weiß auch, dass Müsli-Bob ein schwarzes Loch bauen will, das die gesamte Galaxie verschlingen soll. Kurti ist sofort überwältigt von so viel Know-how und will mithelfen, Bob zu verhaften. Von nun an wird Bob bei seinen hoch verdächtigen Einkäufen beschattet: Eier, Mehl, Bratpfanne und Pfannenwender! Während Bob gemütlich Pfannkuchen bäckt, dreht das Schaf langsam durch. Wer muss hier eigentlich verhaftet werden?

16. Der Flieger und die Fliege
Was hilft ihm jetzt aus seiner Patsche? Die gute alte Fliegenklatsche. Kurti will unbedingt das kosmische Moped-Rodeo gewinnen und trainiert wie ein Besessener. Müsli-Bob hingegen bastelt wieder mal an einer bombigen Erfindung. Seine hoch explosive Roboter-Fliege soll alle wichtigen Gebäude der Galaxie in die Luft sprengen. Als Bob das künstliche Insekt ausprobiert, müssen die Cosmic Cowboys in die Gefahrenzone fliegen, um ihn zu stoppen. Während des Einsatzes dreht Kurti weiter Loopings, um nicht aus der Form zu kommen. So kommt es zur Konfrontation zwischen Kunstflieger und Kunstfliege. Und Kurti geht plötzlich ab wie Zunder.
Der Schulbank-Drücker
Der Dirk, der frisst den Sahnekuchen. Der Bob, der tut das Weite suchen. Die Verwaltung der kosmischen Sicherheitsbehörden stellt fest, dass Kurti es versäumt hat, ordnungsgemäß sein Polizeidiplom abzulegen. Nun muss er entweder den Dienst quittieren oder binnen drei Tagen die Prüfung nachholen. Doch das Lernen fällt Kurti schwer. Erdkunde, Diktat und Polizeigeschichte sind nicht seine Stärken. Auch der Nachhilfeunterricht von Dirk hilft nicht weiter. So wird die theoretische Prüfung erwartungsgemäß ein Fiasko - bis Dirk anruft und Kurti sein praktisches Geschick als Cosmic Cowboy unter Beweis stellen kann.

17. Bob lässt die Puppen tanzen
Respekt! Man kann es nicht bestreiten. Bob ist geschickt in Handarbeiten. Müsli-Bob kauft sich ein Buch über Voodoo und bastelt eine Puppe, die aussieht wie Dirk. Kurti staunt nicht schlecht, als sein Partner plötzlich wie ferngesteuert die schlimmsten Verrenkungen macht. Ein kosmischer Arzt diagnostiziert den Fall richtig und gibt Dirk eine Anti-Voodoo-Mütze. Derart geschützt, fliegen die Cosmics zu Bob, um ihm die Puppe zu entreißen. Doch der hat mittlerweile auch eine Kurti-Puppe gebastelt. So gibt es zwei Voodoo-Puppen, aber nur eine Anti-Voodoo-Mütze!
Vier Fäuste gegen Bob
Wenn man lange auf sein Frühstücksbrötchen warten muss, dann führt das schon mal zu Frust und Verdruss. In der Schlange vor der Bäckerei bekommt Müsli-Bob Ärger mit dem besten Boxer der Galaxis. Der darf sich aber nicht auf der Straße prügeln, deshalb wird Bob zum neuen Herausforderer des Champions. Kurti erfährt von dem Kampf und setzt all sein Hab und Gut auf Bob. Doch dann klingelt Omma Grantig durch: Die Cosmic Cowboys sollen Bob beim Boxkampf verhaften. Das ist nun gar nicht in Kurtis Sinne, der sich noch dümmer als sonst anstellt, damit die Cosmics sich verspäten. Vor Ort wird die Sache noch komplizierter, denn plötzlich steht auch Kurti im Ring.

18. Kunst kommt vom Können
Der Meister mustert mit kritischem Blick der Teilnehmer künstlerisches Geschick. Der berühmte Künstler Zong lobt einen intergalaktischen Kunstwettbewerb für Jedermann aus. Auch Müsli-Bob ist unter den Teilnehmern. Die Cosmic Cowboys könnten ihn dort prima schnappen, doch da gibt es ein Problem: Zong kann Polizisten nicht ausstehen. So sehen sich die Cosmics gezwungen, inkognito als Künstler beim Wettbewerb mitzumachen. Das Resultat ist nicht der Rede wert. Bob dagegen schlägt mit seiner Statue ein wie eine Bombe. Nur die Cosmics wissen: Das Ding ist scharf geladen! Doch bei ihrem Versuch, das Objekt zu zerstören, bekommen sie es mit dem empörten Zong zu tun.
Die Blindgänger
So überprüft man das Gerät. Es funktioniert! Wenn auch sehr spät. Dümmer als die Polizei erlaubt: Beim Überprüfen einer Radarfalle im All schaut Dirk direkt ins Blitzlicht - und ist geblendet. Ein Cosmic Cowboy mit Triefaugen taugt noch weniger als sonst, deshalb muss Dirk von nun an eine Brille tragen. Doch beim nächsten Einsatz gegen Müsli-Bob lässt seine Sehkraft noch mehr nach. Da muss Kurti für Zwei schauen! Das wiederum überleben die Cosmics nur mit Müh und Not. Erst als alles vorbei und Bob wieder verschwunden ist, merkt Kurti: Dirks Sehfehler war nur vorübergehend, und er sieht inzwischen nicht trotz, sondern wegen der Brille nichts.

19. Der verkaufte Saloon
So, das war der erste Streich. Kriegt man auch den Nächsten weich? Aufgrund eines bürokratischen Irrtums steht der Saloon der Cosmic Cowboys plötzlich zum Verkauf. Bald stehen auch die ersten Interessenten vor der Tür. Um sie abzuwimmeln, entwickeln Dirk und Kurti ungeahnten Einfallsreichtum. Trotzdem wird der Saloon verkauft - an Müsli-Bob! Die Cosmics müssen natürlich sofort ausziehen, aber die Zustände auf dem zugewiesenen Ersatzplaneten sind so unerträglich, dass die beiden Cowboys alle Register ziehen, um ihren geliebten Saloon zurückzubekommen.
Privatschnüffler
Wer hämmert da so fieberhaft? Kriegt man denn neue Nachbarschaft? Ausgerechnet auf dem Heimatplaneten der Cosmic Cowboys lässt sich ein Privatdetektiv nieder. Kurti und Dirk sind zuerst empört: Das ist geschäftsschädigend! Doch bald sind die wie so oft zerstrittenen Cosmics die besten Kunden des Nachbarn. Jeder in eigener Sache, versteht sich. Was die Cosmics nicht wissen: Der angebliche Detektiv hat nicht die Aufklärung, sondern das Begehen von Verbrechen zum Ziel. Und dann verbündet er sich auch noch mit Müsli-Bob. Kurti und Dirk können so viel durchtriebene Raffinesse nur schwer durchschauen.

20. Geisterstunde
Ein Cowboy streift durch den Wüstensand. Hat er da nicht was in der Hand? Dirk findet ein Bild seines Opas. Seitdem nervt er Kurti mit seinen Erzählungen über den geliebten Tausendsassa. Die reißen auch nicht ab, als die Cosmic Cowboys einen wichtigen Computer quer durch den Weltraum zum Umweltministerium transportieren müssen. Doch da ist Müsli-Bob, und er will den Computer. Listig lässt er den toten Opa als Hologramm auferstehen. Fast schafft es der falsche Anverwandte, Dirk davon zu überzeugen, den Computer 'rauszurücken, da erscheint der Geist des echten Opas.
Kurti macht Karriere
Kurti gefällt sein neuer Rang. Nutzt er ihn aus, fragt man sich bang. Völlig unerwartet wird Kurti befördert. Das bedeutet mehr Urlaubstage, VIP-Lounge und schwedische Massagen. Und das Allerwichtigste: Vor der Tür steht ein funkelnagelneues Edel-Weltraummoped! Eigentlich wollte Kurti ja nicht so sein, aber dann kann er es nicht lassen, Dirk seine neue Überlegenheit aufs Butterbrot zu schmieren. Während er den Wichtigtuer gibt und Dirk mit Vorträgen und Belehrungen zuschüttet, klaut ihm Bob die neue Maschine. Und das ist nur der Anfang eines unaufhaltsamen Abstiegs.

21. Der kopierte Kurti
Wild pocht unserem Romeo das frisch entflammte Herz. Doch es ist niemand da. War's wieder nur ein Scherz? Müsli-Bob hat sich eine Klon-Maschine gekauft. Sein Plan: Er will einen der Cosmic Cowboys kopieren und den Klon an die Stelle des Originals setzen. Die Kopie soll dafür sorgen, dass die Partnerschaft der Cosmics zu Bruch geht. Tatsächlich schafft Bob es, Kurti zu kidnappen und zu klonen. Zwar sieht der Klon dem Kurti kaum ähnlich. Doch Dirk fällt drauf rein und streitet sich mit seinem vermeintlichen Partner herum wie immer. Bis Kurti wieder auftaucht. Nun muss sich Dirk entscheiden: Wer ist der echte Kurti?
Vasen-Fieber
Ah ja! Nun, auch so kann zum Ziel man gelangen. Aber wär' das nicht irgendwie auch einfacher gegangen? Eine wertvolle Vase wird im Galaxie-Museum ausgestellt. Wenn sie verschwindet, ist der intergalaktische Frieden bedroht. Das ruft natürlich sofort Müsli-Bob auf den Plan, der das gute Stück klaut und zu zerstören droht. Ein Fall für die Cosmic Cowboys, von denen einer verschnupft ist: Kurti schnieft und schmollt und leidet und grummelt. Kein Wunder, dass der Einsatz wie üblich und erst recht in die Hose geht. Danach ist die Vase hin. Wer setzt sie unauffällig wieder zusammen? Gut, dass Dirk gerade im Puzzlefieber ist.

22. Der Geist im Rasierschaum
Tja, meine Herren, es wird Zeit, denn der Herr Bob ist nicht mehr weit. Kurti hat geerbt. Es ist - eine Dose Rasierschaum! Frustriert verschenkt Kurti die Dose an Dirk. Doch dann stellt sich heraus, dass in der Dose ein Geist wohnt, der dem Besitzer der Dose drei Wünsche erfüllt. Natürlich will Kurti die Dose sofort wieder zurück. Es entspannt sich ein heftiger Streit mit üblen Verwünschungen. So ist bald im Eifer des Gefechts nur noch ein Wunsch übrig. Und dann bekommt auch noch Müsli-Bob Wind von der Sache. Wem soll der Geist nun den letzten Wunsch erfüllen?
Doktor Ganzschönklein
Zu Recht guckt Bob ein bisschen bange. Ist ein Austausch hier im Gange? Müsli-Bob ist wieder einmal sauer über sein niedliches Aussehen. Auch Doktor Ganzschönklein hat ein Problem mit seinem Äußeren. Er ist ganz schön klein. Als Bob zu ihm in die Praxis kommt, tauschen die beiden ihre Körper. Doch keiner von ihnen wird glücklich damit: Bob wird auf allen Planeten nur noch gehänselt und der Doktor von den Cosmic Cowboys verhaftet. Die glauben, sie haben endlich Bob geschnappt. Der Gefangene soll Omma Grantigs Geburtstagsgeschenk werden. Doch im letzten Moment tauschen Bob und der Doktor ihre Körper unbemerkt zurück. Wer soll da noch durchsteigen?

23. Held wider Willen
Doch der Preisträger ist, ihr habt's erraten, bereits unterwegs zu neuen Taten. Ein ganz normaler Tag im Leben von Müsli-Bob: Zerstörung und Chaos! Doch dann steht er plötzlich zur falschen Zeit auf einem falschen Planeten und fängt unfreiwillig ein Kind auf, das dort vom Baum fällt. So wird Bob zum Held des Tages. Von nun an scheint sich das Glück gegen ihn zu wenden. Wider Willen wird er zu einem, der Böses will - und Gutes schafft. Die Cosmic Cowboys trauen Augen und Ohren nicht und kommen kaum noch nach, Bobs Auszeichnungen auszuliefern. Ist der Feind Nummer Eins tatsächlich zum besseren Kaninchen geworden?
Böses Baby
So wogt der ungleiche Kampf hin und her. Den Gewinner zu raten fällt leider nicht schwer. Kurti soll auf das Baby seiner Schwester aufpassen. Die Cosmic Cowboys schwanken zwischen Entsetzen und Entzücken. Füttern, Wickeln und Duzi Duzi machen ist schon schwierig genug. Aber dann sollen die Cosmics auch noch den größten Diamanten des Kosmos transportieren und vor allem bewachen, denn Bob ist bereits hinter der Preziose her. Den Cosmics wird im Folgenden alles abverlangt. Doch es gelingt ihnen, sowohl das Baby als auch den Diamanten unversehrt über den Tag zu bringen.

24. Party!
Kurti schreibt in Windeseile Karten, tausend an der Zahl. Und Dirk, was wollte der noch mal? Aus lauter Langeweile beschließen Kurti und Dirk, auf ihrem Planeten eine große Party zu veranstalten. Bald stellen sie fest, dass dies gar nicht so einfach ist: Die Deko, das Essen, die Einladungen. Und wen sollen sie einladen? Freunde gibt es nicht, also müssen die Feinde dran glauben. Doch als die Party losgehen soll, ist niemand da. Kurti hat vergessen, die Einladungen abzuschicken. Beim zweiten Versuch schickt Dirk Einladungen ohne Briefmarken los. Beim dritten Anlauf kommen tatsächlich zwei Gäste, und die fröhliche Feier beginnt. Mehr oder weniger.
Die Nadel in der Pyramide
Da macht unser Dirk ein doofes Gesicht. Wer ist denn nun Bob? Und wer ist es nicht? Im All ist eine umgedrehte Pyramide entdeckt worden! Die Cosmic Cowboys sollen auf die archäologische Sensation aufpassen. Dabei ist das Betreten der Pyramide jedoch streng verboten. Aus Langeweile geht Kurti trotzdem hinein und lässt von dort eine Sicherheitsnadel mitgehen. Was er nicht weiß: Die Nadel verwandelt ihren Träger in Denjenigen oder Dasjenige, dessen Name er zuletzt ausgesprochen hat. Da auch Müsli-Bob Wind von der Sache bekommen hat, entspannt sich ein munteres Verwandlungsspielchen. Das mit der Zerstörung der Nadel und dem Verschwinden der Pyramide endet.

25. Der Fackelträger
Dirk holt das Letzte aus sich 'raus. Doch selbst ein Huhn sticht ihn locker aus. Kurti und Dirk bewerben sich darum, die olympische Flamme ins Stadion tragen zu dürfen. Dirk wird ausgewählt. Doch die Strecke durchs All ist mühsam, die Fackel ist schwer. Kurti ist zuerst neidisch, dann schadenfroh. Trotzdem hilft er Dirk, das Ding durchzuziehen. Als auch noch Müsli-Bob ins Spiel kommt, der ebenfalls Fackelträger sein möchte, wird der Lauf zum Hindernisrennen. Mit letzter Kraft schleppt sich Dirk ins Stadion. Als er merkt, welche Art von Spielen dort ausgetragen wird, fällt er aus allen Wolken.
Die Weihnachts-Videoten
Nun kann Bob zwar sagen: "Ich bin drin". Doch weiß er nicht so recht, wohin. Müsli-Bob hat es geschafft, Kämpfer aus Videospielen in die reale Welt zu transferieren. Das heißt natürlich nichts Gutes. Als erstes schickt er seine Kreaturen zum Weihnachtsplaneten, damit sie die Fabrik vom Weihnachtsmann verwüsten. Doch irgendwie kommen Koloss Knochenauge und Zwerg Halslos nicht gegen die Naivität des Weihnachtsmanns an. Und so muss Bob selbst anreisen. Auch die Cosmic Cowboys sind mittlerweile da. In der Folge stellen sich alle Beteiligten ziemlich dumm an, und dann fliegt die Fabrik doch noch in die Luft.

26. Das Geisterschiff
Und wir kommen allmählich zu dem Schluss, dass kein Geist, sondern Bob dahinter stecken muss. Kurti und Dirk bekommen den Auftrag, ein Geisterschiff im All zu suchen. Tatsächlich finden die Cosmic Cowboys ein verdächtiges Objekt ohne Besatzung. Oder ist es nur ein abgestelltes Wrack? Dirk bleibt vor Ort als Wache zurück. Kurti fliegt zu Müsli-Bob. Vielleicht hat der ja was mit dem Geisterschiff zu tun? Doch Bob will nur daddeln. Und plötzlich setzt sich das Schiff mit Dirk wie von Geisterhand in Bewegung und rast wie irre durchs All. Es dauert lange, bis Kurti kapiert, dass Bob, der friedlich neben ihm sitzt, dafür verantwortlich ist.
Ein ungewöhnlicher Auftrag
Da hilft kein Jammern und kein Flehen. Heißt's nun auf Nimmerwiedersehen? Die Cosmic Cowboys sollen Müsli-Bob ausspionieren, der auf einem Asteroiden ganz legal an einem unbekannten Objekt bastelt. Nach einigen Schwierigkeiten stellen sie fest, dass es sich dabei um eine Rakete handelt. Und als sie in der Rakete drin sind, müssen sie weiterhin zur Kenntnis nehmen, dass diese Rakete sofort starten wird. Und als ihnen das klar geworden ist, heben sie ab, und zwar genau in Richtung heimische Gefilde. Nie waren die Cosmics schneller zu Hause!

Deutsche DVD-Veröffentlichungen

Die ersten 13 Folgen erschienen 2007 auf DVD.

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Die Folgentexte stammen mit freundlicher Geneh­migung vom KI.KA - Der Kinderkanal von ARD & ZDF www.kika.de